Geschichte des künstlichen Fingernagels





    Geschichte des künstlichen Fingernagels und der Nagelpflege
    Die Geschichte des künstlichen Fingernagels und der Fingernagelpflege



    Die Pflege und das Färben der Nägel gehörten bereits bei den alten Ägyptern zur Tradition.

    Pharao Narmer ließ sich schon 3500 v.Chr. Die Nägel, Handflächen und die Fußsohlen mit Henna färben.

    In Arabien und Ägypten wurde neben Henna auch ein kupferfarbener Lack aus dem Sekret einer Insektenart als Nagelfarbe verwendet. Die adligen Chinesen bevorzugten die Farben Gold und Silber. Schwarz und Rot war nur für das Kaiserhaus reserviert.

    Feine Ägypterinnen und andere Orientalinnen der Antike investieren besonders viel Zeit in die Maniküre.

    Funde beweisen, dass die Damen der Antike sogar über gut ausgestattete und luxuriöse Maniküre-Sets verfügten.

    Ab dem 17. Jahrhundert wurde erst wieder über Fingernägel berichtet.

    Die orientalischen Frauen haben sich nun organische Farbstoffe in das Nagelbett injiziert, um sich vorgefärbte Nägel wachsen zu lassen.

    Die Frauen in Europa hingegen widmen sich lieber gymnastischen Übungen, um ein zierliches Handgelenk und eine ideale Handform zu erhalten – intensive Beschäftigung mit den Fingernägeln empfinden die Europäerinnen als überflüssig.

    In Europa machte erst der französische König Louis-Philippe die Maniküre populär: um 1830 ließ er sich regelmäßig die Fingernägel richten.

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